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Bourbon Whisky selber brennen – Whiskey aus Mais Maische selber machen

25. Oktober 2017Brand41 KommentareSelber-Schnaps-brennen.de

Anleitung zum Whisky brennen – so machst du deinen Bourbon selbst

In dieser Anleitung erklären wir Dir Schritt für Schritt, wie du Whisky selber brennen kannst und auf welche Details du beim selber machen besonders achten solltest.  Außerdem erfährst Du welche Unterschiede es zwischen Single Malt Scotch und Bourbon gibt.

Single Malt versus Bourbon – worin liegt der Unterschied?

Seinen Ursprung hat der Whisky in Irischen Klöstern und gelangte von dort schnell nach Schottland, wo überwiegend Gerste und Roggen als Grundlage für die Maische genutzt wird. Markant ist der Scotch Single Malt Whisky durch seinen oft rauchigen und torfigen Geschmack. Von Schottland aus eroberte der Whisky durch die Seefahrt die ganze Welt.
Vor allem in Amerika erlangte der Whisky schnell große Beliebtheit, was zur eigenen Produktion führte.
Im Unterschied zu den britischen Whiskys benutzen die Amerikanischen Destillier-Meister eine Mais und Weizen Maische als Grundlage, da diese günstiger als Gerste und Roggen sind . Der daraus destillierte Whisky wird als Bourbon bezeichnet und hat nie die rauchigen und torfigen Noten, die man von schottischen oder irischen Whiskys kennt.

 Das Rezept für Bourbon aus Mais Maische

Da Mais günstiger zu bekommen ist konzentrieren wir uns auf ein Rezept für Bourbon Whisky, der einen Maisanteil von mindestens 51% in der Maische besitzt. Da Wir uns auf eine 100%ige Mais Maische beziehen, wird er auch als Corn Whisky bezeichnet.

Unsere erste Aufgabe besteht also darin eine Mais Maische anzusetzen.
Für eine Mais Maische von etwa 20l benötigen wir 4,5kg Vollkorn Maiskörner. Kein Maismehl oder sowas, sondern richtig getrockneten, natürlich unbehandelten Mais. Den gibt es ganz günstig im Futtermittelhandel für Bauern zu kaufen.
Dazu benötigen wir etwa 19l klares Wasser, einen Leinensack, Whiskyhefe für die Gärung und natürlich unser Gärfass.

Mais Maische um Whisky zu brennen

Mais Maische ansetzen – Anleitung für Bourbon

  • Der Leinensack wird mit den 4,5kg Mais befüllt und mit warmen Wasser übergossen und für mehrere Stunden im warmen Wasser ziehen gelassen, damit der Mais zu keimen beginnt. Das Dauert in etwa 5-7 Tage. Während dieser Zeit muss der Mais warm gelagert werden und sollte nicht trocken werden, daher den Leinensack immer schön feucht halten, aber darauf achten, dass nichts schimmelt.
    Während des Keimprozesses wandeln Enzyme im Maiskorn die Stärke in Zucker (Maltose und Dextrin) um, die wir für eine Gärung brauchen und für den Geschmack unabdingbar sind.
  • Nach etwa 7 Tagen sollte ein Großteil der Maiskörner gekeimt sein und etwa 6mm lange Sprossen besitzen. Das ist ideal für die weitere Verarbeitung.
  • Nimm den Mais aus dem Leinensack, wasch sämtlichen Schmutz ab und entferne alle Sprossen und wurzeln. Das geht am besten wenn du den Mais (ca. 2 Hände voll) in einem Geschirrtuch reibst.
  • Anschließend wird der saubere Mais zerdrückt, dazu ist ein Nudelholz gut geeignet. Der Mais kommt nun in den Gärbehälter(Fermenter).
  • Die 19l Wasser werden kochend heiß zu dem Mais in das Gärfass gegeben und kurz verrührt.
  • Wenn die Temperatur auf etwa 25°C gesunken ist, fügt man die Hefe (Menge entsprechend der Anleitung auf der Verpackung) hinzu, verrührt alles schön und verschließt den Gärballon luftdicht mit dem Gärrohr.
    Achte darauf, dass der Behälter nicht zu voll ist, denn beim Gären entsteht oft Schaum, vor allem bei Turbohefe. Daher sollte der Behälter nur zu etwa 80% befüllt werden.
  • Lass deiner Maische Zeit zum gären. Lagere sie dazu trocken und warm. Am besten zwischen 22°C und 25°C, denn da arbeitet die Hefe am besten und verwandelt den Zucker zu Alkohole.

Maische Herstellung

Bourbon Whisky selber brennen

Die gegärte Maische wird nun gefiltert um alle festen Bestandteile vor dem brennen herauszusieben.
In unserer Destille brennen wir jetzt wie gewohnt den Schnaps (Vorlauf – Mittelauf – Nachlauf abtrennen!). Der so gewonnene Rohbrand wird als New Make Spirit bezeichnet und
erst durch die Reifung (in der Regel mindestens 3 Jahre) in einem Holzfass erlangt der Whisky seine typische Färbung und je Nach Holzart und Fasstyp eine weitere Geschmacksnote.

Soll dein eigener Whisky besonders weich sein, empfiehlt es sich 2 oder gar 3 mal zu destillieren. Dies bedeutet zwar erheblichen Mehraufwand, ist aber für ein optimales Ergebnis durchaus lukrativ. Außerdem erhöht sich der Alkoholanteil im Endprodukt.

Reifegrade von Whisky

 Auf diesem Bild siehst DU die Entwicklung vom New Spirit (ganz links) bis zur 7 jähriger Reifung (rechts). Der Farbton ändert sich dabei von Klar bis zu einer tiefen, braunen Färbung und gemäß dem Motto: „gut Ding will Weilen“ verändert sich dabei auch der Geschmack.

Wenn du einen ganz besonders edlen Tropfen herstellen willst, brauchst du also viel Geduld. Dabei solltest Du bedenken, dass jede Verkostung, ob allein, aber insbesondere mit Freunden und Familie, deine Menge über die Zeit erheblich reduzieren wird und nach zwei oder drei Jahren ist das Fässchen schon leer, obwohl du den Whisky noch weiter reifen lassen wolltest. Nicht zu unterschätzen ist auch der sogenannte „Angle Share“, eine Verdunstung des Alkohols während der Reifung. Großgewerbliche Hersteller verlieren dadurch mehrere tausend Liter an Whisky im Jahr. Der Begriff „Angle Share“ entstand schon bei den ersten Whiskybrennern, die glaubten, dass die Engel sich an ihrem leckeren selbst gebrannten Whisky bedient haben. Anders konnten sie sich den Mengenverlust nicht erklären.

Whisky im Holzfass reifen lassen

Die traditionelle und gängigste Methode ist es den Whisky in einem Eichenfass reifen zu lassen. Dabei gilt: Je geringer das Volumen des Fasses, desto größer ist der Einfluss des Holzes auf den Schnaps, da das Verhältnis Oberfläche zu Volumen steigt. Bedenkt man den Angle Share und die regelmäßigen Verkostungen (man will ja wissen wie er mittlerweile schmeckt), sollte man ein oder zwei 3l oder besser 5l Fass nutzen. Das macht beim brennen etwas arbeit, lohnt sich aber später. Versprochen!

Lager der Jameson Destille in Dublin

Die Fässer sollten liegend, möglichst trocken und kühl gelagert werden. Und dann gilt nur noch eins:

Leise sein und abwarten Schild in der Jameson Destille Dublin

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41 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

ALEX
17. November 2018 10:02

Hallo Meine 1Fragen ist ob ich den Mais keimen lassen muss, oder ob es reicht den Maisschrot mit einer Zuckermaische anzusetzen kann. 2 Frage ist warum mann Mailsmehl nicht verwenden sol.

Antworten
Ralf
24. Februar 2019 17:33

natürlich kannst Du auch Maisschrot mit Zuckermaische ansetzen. Man bedenke jedoch, welche Qualität Du als Destillat erreichen willst. Beim Maisschrot musst Du jedenfalls das erhitzen nicht ohne Betrachtung lassen. Man kann dabei unter Zugabe von C-Enzyme die Maisstärke besser in Zucker umwandeln, wodurch der Geschmack verbessert wird. Kein Maismehl verwenden ? Ist doch klar. Kaufst Du einen fertigen gemischten Salat……. oder machst Du den besser selber ? Es geht hier um Qualität ! Denk mal nach. Gruß, Ralf

Antworten
Selber-Schnaps-brennen.de
2. April 2019 0:12

Hinzu kommt der fehlende Zucker im Maismehl, der für die Hefe aber nötig ist um Alkohol zu produzieren.
Wenn es dir nur um eine Quick & Dirty Lösung geht, kannst du auch eine reine Zuckermaische brennen und die dann im Fass lagern, am besten noch mit Eichenholzchips. Das was da raus kommt kann man sicherlich auch trinken und dem ein oder anderen wird es vielleicht auch schmecken. Jedoch verliert das ganze dann den Reiz und verdient nicht den Namen Whisky.

Antworten
Fabio Haller
6. Januar 2020 21:58

Das währe moonshine style

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Visztar
14. November 2020 17:42

Du brauchst halt Enzyme, die die Stärke in Zuker aufspalten. Alpha-Amylase ist z.B. in Gerstenmalz drin. Wenn Du den Maisschrot zum Verkleistern hochgekocht hast, beim Abkühlen bei <70°C vier Hände voll Gerstenmalz hinzugeben, gut rühren und versuchen die Temperatur eine Stunde lang zwischen 70 und 60°C halten. Dabei verzuckert die Stärke (die geringe Menge Malz sollte dem Geschmack keinen Abbruch tun).
Also es geht auch mit Maisschrot/Maismehl/Polenta ohne Zuckerbrühe…

Antworten
HartzMut
17. Januar 2019 13:08

„…. hinzu, verrührt alles schön und verschließt den Gärballon luftdicht mit dem Gärrohr….“
Halte ich für inhaltlich falsch, Maismaische braucht Luft zum Gären.

Antworten
Michael
15. Februar 2019 12:59

njnnsjoah…., nö. Eher nicht. Schön Luft ranlassen, schön Wildhefen reinlassen, schön über Fehlgärung wundern…

Antworten
Visztar
14. November 2020 18:34

Die Hefe braucht zum Gärstart tatsächlich ein wenig Luft. Die Luft, die beim Umschütten reinkommt reicht normalerweise gut. Wenn die Reinzuchthefe dann ordentlich durchstartet, haben die Wildhefen normalerweise keine Chance…

Antworten
Jürgen
13. Juni 2019 10:19

Mal blöd gefragt: ist das erste Ergebnis vor der Reifung in Fässern nicht moonshine? Oder gibts da Unterschiede? Normalerweise ist doch Whisky aus Malz hergestellt?

Antworten
Selber-Schnaps-brennen.de
13. Juni 2019 18:19

Der Begriff Moonshine kommt aus der Zeit der Prohibition in den USA, da die Schwarzbrenner im Geheimen, Nachts bei Mondschein ihren Schnaps gebrannt haben. Im normalen Brennereiwesen nennt man ihn New Spirit.

Antworten
Jörg Ostheimer
27. Dezember 2019 19:31

Hallo wie lange ungefähr darf die maische Reifen

Antworten
Selber-Schnaps-brennen.de
29. Dezember 2019 9:51

Hallo Jörg,

nach zwei bis drei Wochen sollte die Gärung abgeschlossen und die Schwebeteilchen zum größten Teil abgesetzt sein. Ab dem Zeitpunkt kannst du brennen.
Du kannst die Maische aber auch noch ein paar Wochen im kühlen und dunklen reifen lassen.

Antworten
Fabio Haller
7. Januar 2020 5:49

Wen du ein Gährröhrchen benutzt kannst du die Maische brennen, sobald im Gährröhrchen keine Luftblasen mehr entstehen. Dies bedeutet, das die Hefe fertig gearbeitet hat und kein weiterer Zucker in Alkohol vergoren wird.

Antworten
Ole
17. August 2020 0:29

Hallo ich hätte mal eine Frage, wenn man Whisky im Eichenfass lagert und da weiteres Aroma in den Whisky zu bekommen hatte ich überlegt vorherwas in das Fass zu machen (Wein, Obstbrand, …) hat da jemand Erfahrung und könnte mir ein paar Ratschläge geben?
Danke schon mal im voraus

Antworten
Selber-Schnaps-brennen.de
19. August 2020 7:15

Hallo Ole,

genau so wird es bei Whisky gemacht.
Hauptsächlich werden Weinfässer benutzt. Wenn du in deinem Fass also für ne Weile Wein lagerst, wirst du später Nuancen davon im Whiskey schmecken.

Antworten
Dirk Kähmann
23. August 2020 19:59

Hallo
Wird nach 2-3 Wochen die komplette Maische gebrannt oder wird nur die Flüssigkeit (wie beim Wein) abgezogen und gebrannt?
Gruss dirk

Antworten
Selber-Schnaps-brennen.de
26. August 2020 19:31

Hallo Dirk,

die Maische kann auch länger stehen, sofern der Gärspund nicht austrocknet, hält sie sich auch einige Monate. Also sofern halt kein Sauerstoffaustausch stattfindet, oder Verunreinigungen hineinkommen.
Wenn du die komplette Maische brennst, kann sie dir möglicherweise anbrennen. Sollte das passieren, wird dein Destillat untrinkbar. Also verwende entweder einen anbrennschutz, oder achte darauf, dass die Maische aus genug Flüssigkeit besteht.

Viele Grüße

Antworten
Nico
15. September 2020 18:35

Hi! Wieviel Liter/ Mililiter Whiskey ergeben denn so ca. 20L Maische nach 1 respektive 2-3 destillierdurchgängen?
Lg

Antworten
Selber-Schnaps-brennen.de
17. September 2020 7:52

Das lässt sich so pauschal nicht genau sagen. Das hängt vom Alkoholgehalt deiner Maische ab und wie schnell bzw. langsam du erhitzt und auf den Temperaturen halten kannst.

Beim ersten Durchgang sollten um die 3l +/- herauskommen, jeder weitere Durchgang verringert natürlich die Ausbeute.

Antworten
Holger Kriegel
21. November 2022 0:03

Welchen Alkoholgehalt habe ich dann ungefähr ( wenn die Maische bei ca 20% war ) ?

Antworten
Selber-Schnaps-brennen.de
8. Dezember 2022 12:03

Hallo Holger,
das entscheidest du selbst. Der Alkoholgehalt ist am Anfang der Destillation sehr hoch und nimmt mit steigender Temperatur ab. Je länger du also destillierst, desto geringer wird der Alkoholgehalt im Destillat.

Antworten
D. Eberl
27. August 2022 9:22

Das würde mich auch mal interessieren. Gruß

Antworten
christian Müller
26. Oktober 2020 14:09

Wo bekomme ich günstig ein Eichenfass her und welche Hefe kann ich nehmen ausser deine die gibt es nicht vorrätig.

Danke und LG aus dem schönem Vogtland

Antworten
Selber-Schnaps-brennen.de
26. Oktober 2020 22:16

Hallo,

ein günstiges Fass zu finden ist nicht so einfach, aber ab und zu findet man eins auf Ebay.
Whiskey Hefe solltest du bei Amazon finden, oder du nimmst Turbohefe, das geht auch.

Antworten
christian Müller
27. Oktober 2020 15:26

Danke für die schnelle Antwort noch eine kl. Frage was ist der unterschied zwischen Turbo und Whiskyhefe.?

Antworten
Visztar
14. November 2020 18:41

Turbohefe ist auf hohe und schnelle Alkoholausbeute ausgelegt und wird gerne zum Vergären von Zuckerlösung verwendet (gibt schönen Neutralalkohol z.B. als Grundlage für Gin). Wiskey-Hefe ist so gezüchtet, dass ihre Stofwechselprodukte außer Alkohol auch Esther bilden, die nacher besonders gut mit den Aromen des Reifefasses zusammenspielen. Zudem arbeiten sie etwas langsamer, um möglichst viel Aroma aus dem Getreide auszulösen.

Antworten
Jörg Nebeling
28. Oktober 2020 22:16

Hallo ich habe Beiträge im Netz gefunden in denen bei Whisky von 3-4 Tagen für die Gärung gesprochen wird.
Woher kommen die großen Unterschiede bei den Angaben?

Antworten
Selber-Schnaps-brennen.de
29. Oktober 2020 11:21

Hallo Jörg,

mit Turbohefe kannst du schnell Zucker in Alkohol vergären, jedoch möchtest du ja ein gewisses Aroma in deiner Maische erhalten, und das braucht dann doch etwas Zeit. 3-4 Tage schaffst du, wenn du puren Zucker vergärst. Willst du die Zucker aus dem Mais oder dem Malz vergären, dauerts länger.

Antworten
christian Müller
29. Oktober 2020 20:32

Danke für die schnelle Antwort noch eine kl. Frage was ist der unterschied zwischen Turbo und Whiskyhefe.?

Antworten
Dustin
20. November 2020 16:25

Meine Maische gährt schon seit 4wochen. Jede Minute ca kommt ein Bläschen. Und das schon seit 2wochen. Hab ich etwas falsch gemacht oder dauert es über einen Monat? Habe turbo whyskie Hefe genommen. Außerdem ist die Maische sehr dünn ähnlich wie Wasser

Antworten
Selber-Schnaps-brennen.de
23. November 2020 21:27

Solang es blubbert, läuft der Gärprozess. Warte bis die Gärung komplett vorüber ist.

Antworten
Whisky Willi
19. Februar 2022 16:45

Achte bitte darauf wo dein Gärfass steht. Die meisten Hefen lieben eine Temperatur von 22 bis 25°C. Wenn die Temperatur tiefer ist dauert die Gärung länger da muss man halt Geduld haben. Das die Maische sehr dünn ist lässt vermuten dass Du sie sehr gut von den Festteilen getrennt hast was beim Brennen nur ein Vorteil ist denn sie kann weniger anbrennen.

Antworten
Klaus Hilke
24. Januar 2021 11:52

Ich möchte aus einem Obstwein Destillat einen Whisky machen, geht das.?.?. Habe den Wein zwei mal destilliert.
Muss man noch etwas zusetzen.?.?.
Bin bei ca. 40 Prozent Alkohol.

Antworten
Whisky Willi
19. Februar 2022 16:35

Das ist etwa so, wie wenn ich aus Bananen Äpfel machen will. Whisky braucht nun einmal eine Korngrundlage „Korn Mais Reis“ sonst hat es den Namen Whisky nicht verdient. Da hilft auch etwas zusetzen nichts. Halte Dich an Rezepte und Du wirst Erfolg haben. Nur aus Stärke gewonnenen Zucker hat nach dem Brennen den Whiskygeschmack.

Antworten
Thomas
6. Juni 2021 0:04

Lohnt es sich bei einer 2l destille diese Menge Maische die hier vorgeschlagen wird, 3x zu destillieren hat da jemand Erfahrungen? Und wieso 5l Fass statt 3l ?

Antworten
Thomas
6. Juni 2021 0:42

Wenn man 3x destilliert und sagen wir mal auf 70-80% kommt verdünnt man es dann mit destillierten Wasser auf 40-55% um es trinkbar zu machen? Oder wird man bei dieser Maische nicht so ein hohen alc gehalt bekommen?
Und muss man beim mehrfach destillieren jedes Mal den vor und nachlauf trennen oder nur beim ersten Durchgang?

Antworten
Whisky Willi
19. Februar 2022 16:23

Verdünnen würde ich nur mit entmineralisiertem Wasser nicht destilliert. Auch Wasser hat einen Geschmack.
Wenn beim 1. Brennen der Vorlauf abgetrennt wird ist das nachher nicht mehr nötig. Der Methylalkohol verdampft bei ca 62 bis 65° C. Der Mittelbrand Ethylalkohol bei 72-ca 85°C. Der Nachbrand enthält meistens fuselige Oele und die schmecken schlecht, also auch beim 2. und 3.Brand abtrennen.

Antworten
Steve
5. August 2021 21:42

Guten Abend ich bräuchte Mal etwas mehr Hilfe und intensiver würde mich freuen über eine Antwort

Antworten
Sushimeister
27. August 2021 20:18

Hallo
Kann es Sinn machen den new spirit mit bourbon zu aromatisieren

Antworten
StefKo90
27. August 2021 20:41

Guten Abend, hab da jetzt mal eine Frage zu dem Mais. Kann man da auch den einfachen Popcorn Mais nehmen oder muss es eine spezielle Sorte sein?

Antworten
Joshua
28. Dezember 2022 19:18

Eine Frage zum Mais: Kann man auch einfach Popcorn Mais nehmen oder muss es eine spezielle Sorte sein?

Antworten

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